Donnerstag, 17. Juni 2010

Schwertransport und Hundealarm

Heute standen wir in Illinois fast zwei Stunden im Stau - wegen eines Schwertransportes. Nichts ging mehr. Trotzdem haben wir unser Ziel in Greensburg, Indiana noch rechtzeitig erreicht. Nach acht Tagen Race Across America sind die Aussichten gut: Die regenerative Strategie - viel Schlaf einerseits, ein hohes Tempo auf dem Rad andererseits - geht wieder einmal voll auf. Trotzdem ist mittlerweile klar, dass mein Team und ich die Zeit von 2008 nicht toppen können. Die Wetterverhältnisse sind deutlich schlechter als damals. Der erhoffte Rückenwind blieb aus, an einigen Tagen regnete es sogar - vor zwei Jahren hatte ich eindeutig mehr Glück. Ich bin nicht der einzige, der Probleme hat: Mark Pattison, damals auf Platz Zwei, hat mittlerweile sogar schon aufgegeben. Die Stimmung ist trotzdem gut: Mit einer optimierten Taktik, einer ausgereiften Strategie und hervorragendem Material bin ich zuversichtlich, dass ich mein gutes Ergebnis von 2008 zumindest bestätigen kann - und nach wie vor viel Spaß an der Sache haben werde. Vorausgesetzt, es läuft mir kein Hund vors Rad - das wäre mir heute Nachmittag in Indiana nämlich fast passiert.

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