Sonntag, 28. November 2010

DVD jetzt erhältlich

Wie angekündigt ist aus meiner 2. Teilnahme am Race Across America ein Film entstanden. Der Titel: "Du musst nicht siegen, um zu gewinnen".

>> hier geht's zur Bestellmöglichkeit




>> hier geht's zur Bestellmöglichkeit

Sonntag, 11. Juli 2010

Der Film ist im Kasten

Im Rahmen des RAAM 2010 haben wir über 60 Stunden, insgesamt 700 Gigabyte hochauflösendes Filmmaterial gesammelt, das in den nächsten Monaten zu einer lehrreichen und hoffentlich :-) auch unterhaltsamen Dokumentation aufgearbeitet werden wird. Wer jetzt schon Interesse an einem Vortrag, der DVD bzw. Bluray hat, bitte hier melden, ich werde dann rechtzeitig informieren.

Montag, 21. Juni 2010

Paradefahrt nach Annapolis

Das RAAM ist vorbei: Nach Elf Tagen, einer Stunde und 37 Minuten bin ich am Sonntagmittag in Annapolis angekommen. Fazit: Mein zweites Race Across America war schwerer als das Erste. Zum einen, weil die Wetterbedingungen schwerer waren und ich 20 bis 30 Prozent mehr Leistung bringen musste als vor zwei Jahren. Zum anderen, weil ich die ganze Zeit über genau wusste, was noch alles auf mich zukommt. In der Geschichte des Rennens kam es bisher ganz oft vor, dass Fahrer beim zweiten Versuch scheitern. So ein 'Did Not Finish' war meine größte Sorge – deshalb habe ich in den letzten Tagen des Rennens ein bisschen Gas heraus genommen und die Tagesstrecken verkürzt. Ich wollte keinen Raubbau an meinem Körper betreiben, sondern entspannt ins Ziel rollen. Anstrengend war es trotzdem: Die letzte Nacht vor der Ankunft haben wir nicht im Hotel verbracht, sondern auf einem Parkplatz in den östlichen Ausläufern der Appalachen. Danach lief es richtig gut, am Ende hatte ich dann zum ersten Mal richtig Rückenwind, als wollte mir die Natur damit zeigen, dass sie auch anders hätte können. Meine Strategie ging übrigens voll auf: Mit dem Spanier Julian Sanz hatte ich mir tagelang ein heißes Rennen geliefert: Ich überholte ihn tagsüber, er fuhr nachts wieder an mir vorbei. Am Ende musste er sich dann doch mehrere Stunden schlafen legen, weil er einfach zu erschöpft war – mir reichte eine kurze Schlafpause. Schneller als erwartet bin ich dann schließlich bei der letzten Time Station vor Annapolis angekommen. Dort war der offizielle Teil des Rennens zu Ende, die restlichen Meilen waren nur noch eine lockere Paradefahrt ans Pier von Annapolis – bei der wurde ich von meiner Tochter Nadja auf dem Rennrad begleitet. Das war für uns beide das Highlight des Tages. Vielleicht bin ich nur deshalb 4800 km geradelt.

Sonntag, 20. Juni 2010

Geschafft: 11 Tage, 1 Stunde, 37 Minuten.
















Geschafft. Mein Team und ich sind müde und hungrig...morgen mehr!

Ostküste, wir kommen...

Samstag, 19. Juni 2010

Endspurt: Die Appalachen...

Freitag, 18. Juni 2010

Fotos: Oh, Ohio


Donnerstag, 17. Juni 2010

Schwertransport und Hundealarm

Heute standen wir in Illinois fast zwei Stunden im Stau - wegen eines Schwertransportes. Nichts ging mehr. Trotzdem haben wir unser Ziel in Greensburg, Indiana noch rechtzeitig erreicht. Nach acht Tagen Race Across America sind die Aussichten gut: Die regenerative Strategie - viel Schlaf einerseits, ein hohes Tempo auf dem Rad andererseits - geht wieder einmal voll auf. Trotzdem ist mittlerweile klar, dass mein Team und ich die Zeit von 2008 nicht toppen können. Die Wetterverhältnisse sind deutlich schlechter als damals. Der erhoffte Rückenwind blieb aus, an einigen Tagen regnete es sogar - vor zwei Jahren hatte ich eindeutig mehr Glück. Ich bin nicht der einzige, der Probleme hat: Mark Pattison, damals auf Platz Zwei, hat mittlerweile sogar schon aufgegeben. Die Stimmung ist trotzdem gut: Mit einer optimierten Taktik, einer ausgereiften Strategie und hervorragendem Material bin ich zuversichtlich, dass ich mein gutes Ergebnis von 2008 zumindest bestätigen kann - und nach wie vor viel Spaß an der Sache haben werde. Vorausgesetzt, es läuft mir kein Hund vors Rad - das wäre mir heute Nachmittag in Indiana nämlich fast passiert.

Mittwoch, 16. Juni 2010

Foto: Mississippi

Fotos: Missouri