Montag, 14. Juni 2010
Kansas, Kansas, Kansas
Ich mag Berge. Kansas ist das Gegenteil davon: Der Staat ist einfach nur flach - und zwar über Hunderte von Kilometern. So etwas mag ich gar nicht, der Wolf Creek Pass vor drei Tagen war mir lieber. Interessant ist die Gegend auch nicht: Ackerland, Ackerland, Ackerland, dazwischen ein Dorf oder ein Getreidesilo, dann wieder Ackerland. Windig ist es auch noch. Kansas ist wie Radeln auf dem Hometrainer mit dem falschen Fernsehprogramm. Nach ein paar Minuten hat man eigentlich alles gesehen. Schlimm ist auch, dass es für den Bundesstaat eigentlich keine richtige Position auf dem Sattel gibt: Wenn man aufrecht sitzt, bläst einem der Wind ins Gesicht, und in der Aero-Position riskiert man Verspannungen im Nacken.
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